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- <title>4. Mit Bildern arbeiten</title>
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- <link rel="up" href="ch02.html" title="Kapitel 2. Gimp benutzen" />
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- <div xmlns="" class="navheader">
- <table width="100%" summary="Navigation header">
- <tr>
- <th colspan="3" align="center" id="chaptername">Kapitel 2. <span xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" class="acronym">Gimp</span> benutzen</th>
- </tr>
- <tr>
- <td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="ch02s03s04.html">Zurück</a> </td>
- <th width="60%" align="center" id="sectionname">4. Mit Bildern arbeiten</th>
- <td width="20%" align="right"> <a accesskey="n" href="ch02s04s02.html">Weiter</a></td>
- </tr>
- </table>
- <hr />
- </div>
- <div class="sect1" lang="de" xml:lang="de">
- <div class="titlepage">
- <div>
- <div>
- <h2 class="title" style="clear: both"><a id="gimp-using-images"></a>4. Mit Bildern arbeiten</h2>
- </div>
- </div>
- </div>
- <div class="sect2" lang="de" xml:lang="de">
- <div class="titlepage">
- <div>
- <div>
- <h3 class="title"><a id="id3310291"></a>4.1. Bildtypen</h3>
- </div>
- </div>
- </div>
- <p>
- Man m├╢chte am liebsten den Begriff des <span class="emphasis"><em>Bildes</em></span>
- durch ein Bildformat wie es <a href="go01.html#file-jpeg-load">JPEG</a> beispielsweise ist,
- beschreiben. Vielleicht könnte man den Begriff auch annähern in
- dem man das Bildfenster beschreibt. Jedoch ist ein
- <span class="acronym">Gimp</span> Bild etwas viel komplexeres. Eine Struktu
- aus einem Stapel von Ebenen, Bildobjekten, Masken, Pfaden etc. In
- diesem Abschnitt möchten wir ihnen einen detailierten Überblick
- ├╝ber alle Bildkomponenten geben und was man damit anstellen kann.
- </p>
- <p>
- Die wohl grundlegenste Eigenschaft eines Bildes ist der
- <span class="emphasis"><em>Modus</em></span>. Es gibt drei m├╢gliche Modi: RGB,
- Graustufen oder Indiziert. Jeder Pixel im Bild wird durch einen
- (R)oten,(G)r├╝nen und (B)lauen Wert beschrieben. Da die Farben, die
- das menschliche Auge ebenfalls durch eine Kombination von Rot,
- Gr├╝n und Blau beschrieben werden kann, spricht man auch von
- Echtfarben. Jeder Farbkanal hat 256 mögliche Intensitätsstufen.
- </p>
- <p>
- In einem Graustufenbild wird jeder Pixel durch einen
- Helligkeitswert beschrieben. Dieser Helligkeitswert reicht von 0
- für Schwarz bis einem Wert von 255 (Weiß). Inmitten von Schwarz
- und Weiß verstehen sich die Stufen als Grauwerte.
- </p>
- <p>
- Der Unterschwied zwischen einem Graustufen und RGB Bild besteht in
- der Anzahl der "Farbkanäle": Ein Graustufenbild besitzt einen; ein
- RGB Bild gleich drei. Ein RGB Bild auch als eine Komposition aus
- drei Graustufenbilder ΓÇô jedes Bild beschreibt einen Farbkanal ΓÇô
- verstanden werden.
- </p>
- <p>
- Eigentlich haben beide Modi ΓÇô also RGB und Graustufen ΓÇô einen
- zusätzlichen Farbkanal; den sogenannten <span class="emphasis"><em>Alpha</em></span>
- Kanal. Dieser beschreibt die Deckkraft. Wenn ein Bereich im Bild
- einen Alphawert von 0 besitzt, ist dieser Bereich vollkommen
- transparent und wird im Aussehen dadurch bestimmt, was "unter"
- diesen Bereich hindurch zu sehen ist. Ist der Alphawert jedoch auf
- den Maximalwert, ist dieser Bereich komplett deckend und das
- Aussehen dieses Bereiches wird durch die Farbe in diesem Bereich
- bestimmt. Alphawerte k├╢nnen verschiedene Arten des Durchscheinens
- oder Blendens
- beschreiben. So werden die Farben zweier Ebenen beispielsweise
- gemischt, wenn die oberste Ebene einen mittleren Alphawert
- besitzt.
- </p>
- <p>
- Jeder Farb- und Alphakanal in <span class="acronym">Gimp</span> hat einen
- Wertebereich von 0 bis 255; rechentechnisch 8 Bit. Dieser
- Wertebereich wird auch Farbtiefe genannt. Einige
- hochwertige Digitalkameras k├╢nnen Bilder mit einer Farbtiefe von
- 16 Bit pro Farbkanal erzeugen. <span class="acronym">Gimp</span> kann diese
- Bilder nicht ohne Verlust laden. In den meisten Fällen wird der
- Verlust durch Menschen nicht wahrgenommen und ist zu
- vernachlässigen. Jedoch besteht in manchen Fällen dringenden
- Bedarf für 16 Bit Farbtiefe. Vor allem bei großen Bildbereichen
- mit kaum sichtbaren Kontrastveränderungen ist ein Unterschied in
- der Farbtiefe zu erkennen.
- </p>
- <p>
- Der dritte und letzte Typ der hier beschrieben wird, sind
- <span class="emphasis"><em>indizierte</em></span> Bilder. Dieser Modus ist etwas
- schwerer zu verstehen, da es in einem indizierten Bild nur eine
- Anzahl von 256 (oder wenigeren) wohldefinierten Farben gibt.
- Diese maximal 256 wohldefinierten Farben werden in einer Tabelle
- gef├╝hrt, die auch als Farbpalette oder im englischen Colormap
- bezeichnet wird. Indizierte Bilder haben den Vorteil, dass Sie im
- Rechner mit wenig Ressourcen dargestellt und gespeichert werden
- k├╢nnen. Dieser Vorteil ist vor allem in Zeiten der Vernetzung mit
- langsamen Bandbreiten ein entscheidener Punkt. So waren indizierte
- Bilder in den Anfangen des World Wide Webs sehr stark verbreitet.
- </p>
- <p>
- Verschiedene Bildformate werden als indizierte Bilder in
- <span class="acronym">Gimp</span> ge├╢ffnet (z.B. <a href="go01.html#file-gif-load">GIF</a>, <a href="go01.html#file-png-load">PNG</a>). Viele der
- <span class="acronym">Gimp</span> Werkzeuge funktionieren durch die
- begrenzte Anzahl von Farben, nicht richtig auf indizierten
- Bildern. Demnach ist es besser die ge├╢ffneten Bilder nach RGB zu
- konvertieren, bevor das Bild manipuliert wird. Falls n├╢tig kann
- das bearbeitete Bild wieder zur├╝ckkonvertiert werden.
- </p>
- <p>
- Mit <span class="acronym">Gimp</span> ist es einfach von einen Farbmodus in
- den Farbmodus mittels <a href="ch05s05.html#gimp-image-mode" title="5.1. Modus">Modus</a>
- zu konvertieren. Angemerkt sei noch, dass bestimmte
- Konvertierungen verlustbehaftet sind, wie z.B. RGB nach
- Graustufen.
- </p>
- <div class="note" style="margin-left: 0.5in; margin-right: 0.5in;">
- <table border="0" summary="Note">
- <tr>
- <td rowspan="2" align="center" valign="top" width="25">
- <img alt="[Anmerkung]" src="../images/note.png" />
- </td>
- <th align="left">Anmerkung</th>
- </tr>
- <tr>
- <td colspan="2" align="left" valign="top">
- <p>
- Sollten Sie einen Filter benutzen wollen, der ausgegraut
- im Men├╝ erscheint, liegt es am falschen Farbmodus der Ebene oder
- des Bildes. Manche Filter funktionieren nur auf Bilder mit RGB
- Farbmodus. Manche davon benötigen noch einen zusätzlichen
- Alphakanal. Meistens reicht es jedoch aus, den Farbmodus auf RGB
- zu ändern.
- </p>
- </td>
- </tr>
- </table>
- </div>
- </div>
- </div>
- <div class="navfooter">
- <hr />
- <table width="100%" summary="Navigation footer">
- <tr>
- <td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="ch02s03s04.html">Zurück</a> </td>
- <td width="20%" align="center">
- <a accesskey="u" href="ch02.html">Nach oben</a>
- </td>
- <td width="40%" align="right"> <a accesskey="n" href="ch02s04s02.html">Weiter</a></td>
- </tr>
- <tr>
- <td width="40%" align="left" valign="top">3.4. Docken von Dialogen </td>
- <td width="20%" align="center">
- <a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a>
- </td>
- <td width="40%" align="right" valign="top"> 4.2. Pfade</td>
- </tr>
- </table>
- </div>
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